Einlage eines Blasenkatheters in die Gebärmutter zur Vakuumtherapie, um starke Blutungen nach einem Kaiserschnitt zu verhindern. Ein Pilotprojekt.
Résumé de l'étude
Die Zahl der Blutungen nach der Geburt nimmt weltweit zu, auch in den Industrieländern. Eine der Hauptursachen ist das Auftreten einer «Uterusatonie» nach der Geburt. Eine sogenannte «Uterusatonie» ist eine fehlende oder verminderte Kontraktion (Zusammenziehen) der Gebärmutter-Muskulatur (Uterus=Gebärmutter). Eine natürliche Kontraktion der Gebärmutter nach der Geburt verhindert eine starke Blutung. In dieser klinischen Studie am UniversitätsSpital Zürich wollen wir den Nutzen und die Sicherheit der vorsorglichen (prophylaktischen) Einlage eines Blasenkatheters in die Gebärmutter (zur Erzeugung eines Vakuums) nach einem Kaiserschnitt untersuchen. Dadurch soll eine starke Nachblutung verhindert werden. Wir planen 70 Patientinnen mit Kaiserschnitt einzuschliessen.
(BASEC)
Intervention étudiée
Der Katheter wird in die Gebärmutter eingelegt, um ein Vakuum zu erzeugen. Durch das Vakuum zieht sich die Gebärmutter zusammen (vergleichbar mit der natürlichen Kontraktion), wodurch die Nachblutung gestoppt werden soll. Es handelt es sich um einen Therapieansatz, der bereits seit 2023 am UniversitätsSpital Zü-rich bei starken Blutungen angewendet wird. Bei dieser Studie wollen wir untersuchen, ob wir schon in einem Schritt zuvor das Auftreten einer vermehrten Blutung verhindern können – also ob die prophylaktische Einlage dieses Katheters das Auftreten der Blutung an sich verhindern kann.
(BASEC)
Maladie en cours d'investigation
Starke Blutungen nach Kaiserschnitt
(BASEC)
Unterzeichnete Einverständniserklärung Alter >= 18 Jahre Gestationsalter >= 34 Wochen (Alter des ungeborenen Kindes) Geplanter Kaiserschnitt Risikofaktor für eine vermehrte Blutung nach dem Kaiserschnitt (BASEC)
Critères d'exclusion
Unzureichende Sprachkenntnisse in Deutsch oder Englisch, um die Einverständniserklärung zu verstehen und zu unterschreiben. Notfall-Kaiserschnitt Teilnahme an einer anderen Interventionsstudie Frauen mit regelmässigen und schmerzhaften Wehen und Frauen, die keine Zeit für eine ausreichende Überlegung betr. Studienteilnahme haben (mind. 1 Stunde). Klinische Situationen, in denen eine vakuuminduzierte Behandlung der Gebärmutter wahrscheinlich nicht wirksam ist oder kontraindiziert ist. (BASEC)
Lieu de l’étude
Zurich
(BASEC)
Sponsor
Prof. Dr. med. Christian Haslinger Klinik für Geburtshilfe, UniversitätsSpital Zürich
(BASEC)
Contact pour plus d'informations sur l'étude
Personne de contact en Suisse
Prof. Dr. med. Christian Haslinger
+41 43 253 75 75
Christian.haslinger@clutterusz.chKlinik für Geburtshilfe, UniversitätsSpital Zürich
(BASEC)
Informations scientifiques
non disponible
Nom du comité d'éthique approbateur (pour les études multicentriques, uniquement le comité principal)
Commission cantonale de Zurich
(BASEC)
Date d'approbation du comité d'éthique
21.01.2025
(BASEC)
Identifiant de l'essai ICTRP
non disponible
Titre officiel (approuvé par le comité d'éthique)
Einlage eines Blasenkatheters in die Gebärmutter zur Vakuumtherapie, um starke Blutungen nach einem Kaiserschnitt zu verhindern. Ein Pilotprojekt. (BASEC)
Titre académique
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Titre public
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Maladie en cours d'investigation
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Intervention étudiée
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Type d'essai
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Plan de l'étude
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Critères d'inclusion/exclusion
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Critères d'évaluation principaux et secondaires
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Date d'enregistrement
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Inclusion du premier participant
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Sponsors secondaires
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Contacts supplémentaires
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ID secondaires
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Résultats-Données individuelles des participants
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Informations complémentaires sur l'essai
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Résultats de l'essai
Résumé des résultats
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Lien vers les résultats dans le registre primaire
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