Allgemeine Informationen
  • Krankheitskategorie Ohren-, Nasen- und Halserkrankungen (nicht Krebs) , Erkrankungen des Nervensystems (BASEC)
  • Rekrutierungsstatus Rekrutierung hat noch nicht begonnen (BASEC/ICTRP)
  • Studienstandort
    Zürich
    (BASEC)
  • Studienverantwortliche Malin Mühlemann malin.muehlemann@praxis-chiromed.ch (BASEC)
  • Datenquelle(n) BASEC: Import vom 12.08.2025 ICTRP: N/A
  • Letzte Aktualisierung 12.08.2025 09:35
HumRes67131 | SNCTP000006529 | BASEC2025-00028

Randomisiert-kontrollierte Studie über normales vs. korrigiertes Epley Manöver zur Vermeidung der vorderen Bogengangskrise nach Epley-Manöver auf dem Drehstuhl: Vergleich der Therapieergebnisse

  • Krankheitskategorie Ohren-, Nasen- und Halserkrankungen (nicht Krebs) , Erkrankungen des Nervensystems (BASEC)
  • Rekrutierungsstatus Rekrutierung hat noch nicht begonnen (BASEC/ICTRP)
  • Studienstandort
    Zürich
    (BASEC)
  • Studienverantwortliche Malin Mühlemann malin.muehlemann@praxis-chiromed.ch (BASEC)
  • Datenquelle(n) BASEC: Import vom 12.08.2025 ICTRP: N/A
  • Letzte Aktualisierung 12.08.2025 09:35

Zusammenfassung der Studie

Ziel dieser Studie ist der Vergleich des Epley-Manövers mit dem korrigierten Epley-Manöver, auf einem manuellen 2-Achsen-Drehstuhl bei Patienten mit gutartigem Lagerungsschwindel des hinteren Gehörgangs. Beim gutartigen paroxysmalen Lagerungsschwindel wird angenommen, dass sich im Utrikulus, einem Teil des Gleichgewichtsorgans, Partikel von sogenannten Otolithen (sehr kleine Ohrsteinchen, die sich im Gleichgewichtsorgan befinden) lösen und in die Bogengänge des Gleichgewichtsorgans gelangen. Wenn sich der Kopf in der Ebene des betroffenen Bogenganges bewegt, sinken die Partikel im Bogengang der Schwerkraft folgend an den neuen tiefsten Ort. Dadurch entsteht eine starke Strömung der Flüssigkeit im Bogengang (Endolymphe), was vom Gehirn als Drehung empfunden wird. Der gutartige Lagerungsschwindel ist durch verschiedene Befreiungsmanöver einfach und sofort vollständig behandelbar. Das Befreiungsmanöver für den hinteren Bogengang ist das Epley-Manöver. Dabei kommt es jedoch bei einem kleinen Teil der behandelten Patienten nach der Durchführung des Manövers zu einer Verlagerung der losgelösten Partikel vom hinteren in den vorderen Bogengang (statt zurück in den Utriculus), was zu erneutem Schwindel führen kann. Dieser unerwünschte Effekt wird vordere Bogengangskrise genannt. Wir möchten in dieser Studie ein korrigiertes Epley-Manöver mit dem klassischen Manöver vergleichen, bei dem der Untersucher den Kopf des Patienten in der dritten Kopfposition stabilisiert, um zu verhindern, dass der Kopf über 135° hinaus in Richtung des gesunden Ohrs gedreht wird, und dass der obere Teil des Kopfes während dieser dritten Kopfposition nach unten geht. Dies soll verhindern, dass die Partikel beim Umlagern von der dritten in die vierte Kopfposition in den vorderen Bogengang gelangen. Die Zuteilung der Studienteilnehmenden zum jeweiligen Manöver erfolgt zufällig.

(BASEC)

Untersuchte Intervention

Wir möchten in dieser Studie ein korrigiertes Epley-Manöver mit dem klassischen Manöver vergleichen, bei dem der Untersucher den Kopf des Patienten in der dritten Kopfposition stabilisiert, um zu verhindern, dass der Kopf über 135° hinaus in Richtung des gesunden Ohrs gedreht wird, und dass der obere Teil des Kopfes während dieser dritten Kopfposition nach unten geht. Dies soll verhindern, dass die Partikel beim Umlagern von der dritten in die vierte Kopfposition in den vorderen Bogengang gelangen.

(BASEC)

Untersuchte Krankheit(en)

Benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel

(BASEC)

Kriterien zur Teilnahme
Studienteilnehmende sind über 18- und unter 99-jährig Studienteilnehmende haben die Diagnose eines gutartigen paroxysmalen Lagerungsschwindels des hinteren Bogengangs Studienteilnehmende wiegen unter 150kg Studienteilnehmende können eine Rotundum® Drehstuhl Intervention tolerieren. (BASEC)

Ausschlusskriterien
Studienteilnehmende haben "sekundären" gutartigen paroxysmalen Lagerungsschwindel, zB nach Kopftrauma, Migräne oder zerebrovaskulären Erkrankungen. (BASEC)

Studienstandort

Zürich

(BASEC)

nicht verfügbar

Sponsor

Prof. Dr. med. Dominik Straumann, Klinik fur Neurologie, Universitätsspital Zurich

(BASEC)

Kontakt für weitere Auskünfte zur Studie

Kontaktperson Schweiz

Malin Mühlemann

+41432051111

malin.muehlemann@praxis-chiromed.ch

University of Zurich

(BASEC)

Wissenschaftliche Auskünfte

nicht verfügbar

Name der bewilligenden Ethikkommission (bei multizentrischen Studien nur die Leitkommission)

Ethikkommission Zürich

(BASEC)

Datum der Bewilligung durch die Ethikkommission

12.08.2025

(BASEC)


ICTRP Studien-ID
nicht verfügbar

Offizieller Titel (Genehmigt von der Ethikkommission)
A Randomized Controlled Trial of Standard vs. Corrected Epley Maneuvers to Reduce Post-Epley Anterior Canal Crisis on a 2-axis Manual Turntable: Comparison of Therapeutic Outcomes (BASEC)

Wissenschaftlicher Titel
nicht verfügbar

Öffentlicher Titel
nicht verfügbar

Untersuchte Krankheit(en)
nicht verfügbar

Untersuchte Intervention
nicht verfügbar

Studientyp
nicht verfügbar

Studiendesign
nicht verfügbar

Ein-/Ausschlusskriterien
nicht verfügbar

nicht verfügbar

Primäre und sekundäre Endpunkte
nicht verfügbar

nicht verfügbar

Registrierungsdatum
nicht verfügbar

Einschluss des ersten Teilnehmers
nicht verfügbar

Sekundäre Sponsoren
nicht verfügbar

Weitere Kontakte
nicht verfügbar

Sekundäre IDs
nicht verfügbar

Angaben zur Verfügbarkeit von individuellen Teilnehmerdaten
nicht verfügbar

Weitere Informationen zur Studie
nicht verfügbar

Ergebnisse der Studie

Zusammenfassung der Ergebnisse

nicht verfügbar

Link zu den Ergebnissen im Primärregister

nicht verfügbar