Allgemeine Informationen
  • Krankheitskategorie Arterielle und venöse Erkrankungen, inkl. tiefe Venenthrombose und Lungenembolie , Hirnerkrankungen (nicht Krebs) , Chirurgie (BASEC)
  • Studienphase N/A (ICTRP)
  • Rekrutierungsstatus Rekrutierung hat noch nicht begonnen (BASEC/ICTRP)
  • Studienstandort
    Aarau, Basel, Genf, Lugano, Luzern, St Gallen
    (BASEC)
  • Studienverantwortliche Cédric Kissling cedric.kissling@insel.ch (BASEC)
  • Datenquelle(n) BASEC: Import vom 09.04.2025 ICTRP: Import vom 12.04.2025
  • Letzte Aktualisierung 12.04.2025 02:00
HumRes66668 | SNCTP000006357 | BASEC2024-02138 | NCT06638385

Ein raumerweiternder Schädeldachersatz bei entlastender einseitiger Entfernung des Schädeldachs im Rahmen der Schlaganfallbehandlung – eine randomisiert-kontrollierte multizentrische Studie

  • Krankheitskategorie Arterielle und venöse Erkrankungen, inkl. tiefe Venenthrombose und Lungenembolie , Hirnerkrankungen (nicht Krebs) , Chirurgie (BASEC)
  • Studienphase N/A (ICTRP)
  • Rekrutierungsstatus Rekrutierung hat noch nicht begonnen (BASEC/ICTRP)
  • Studienstandort
    Aarau, Basel, Genf, Lugano, Luzern, St Gallen
    (BASEC)
  • Studienverantwortliche Cédric Kissling cedric.kissling@insel.ch (BASEC)
  • Datenquelle(n) BASEC: Import vom 09.04.2025 ICTRP: Import vom 12.04.2025
  • Letzte Aktualisierung 12.04.2025 02:00

Zusammenfassung der Studie

In dieser Studie untersuchen wir, ob ein direkt nach der Entfernung des Schädelknochens eingebrachtes, individuell für jede/n Patientin/en angefertigtes Implantat eine Alternative darstellt: Das Implantat bietet im Vergleich zum ursprünglichen Schädelknochen ein wenig mehr darunterliegenden Raum, damit die vom Schlaganfall betroffene Hirnhälfte anschwellen kann. Somit kann es direkt nach der Entfernung des ursprünglichen Schädelknochens eingebracht werden und bietet sofortigen Schutz des darunterliegenden Hirngewebes – weshalb keine zweite Operation mehr durchgeführt werden muss. - Gruppe 1 (Versuchsgruppe) wird mit der neuen Operationsmethode behandelt: In der ersten und einzigen Operation folgt direkt nach der Entfernung des Schädeldaches über der vom Schlaganfall betroffenen Hirnhälfte das Einsetzen des individuell ge-formten, raumerweiternden Schädeldachimplantates. - Gruppe 2 (Kontrollgruppe) bekommt die Standardbehandlung bestehend aus der ope-rativen Entfernung des Schädeldaches über der vom Schlaganfall betroffenen Hirn-hälfte sowie aus dem Einsetzen entweder des ursprünglichen Schädelknochens oder eines passgleichen Implantats in einer zweiten Operation nach Abschwellen des vom Schlaganfall betroffenen Hirnanteils.

(BASEC)

Untersuchte Intervention

In dieser Studie untersuchen wir, ob ein direkt nach der Entfernung des Schädelknochens eingebrachtes, individuell für jede/n Patientin/en angefertigtes Implantat eine Alternative dar-stellt:

Das Implantat bietet im Vergleich zum ursprünglichen Schädelknochen ein wenig mehr da-runterliegenden Raum, damit die vom Schlaganfall betroffene Hirnhälfte anschwellen kann. Somit kann es direkt nach der Entfernung des ursprünglichen Schädelknochens eingebracht werden und bietet sofortigen Schutz des darunterliegenden Hirngewebes – weshalb keine zweite Operation mehr durchgeführt werden muss.

(BASEC)

Untersuchte Krankheit(en)

Schlaganfall

(BASEC)

Kriterien zur Teilnahme
- Patienten mit bösartigem Infarkt der mittleren Hirnarterie identifiziert durch MRT einschließlich diffusionsgewichteter Bildgebung oder CT einschliesslich Perfusionsbildgebung – Erfüllung der europäischen Richtlinien für Dekompressive Hemikraniektomie (DCE) bei Schlaganfall - Alter: ≥ 18 and < 70 Jahre - Einwilligung des Patienten oder eines gesetzlichen Vertreters (BASEC)

Ausschlusskriterien
- Hyperakuter Bedarf an DCE aufgrund des raschen neurologischen Verfalls - Kontraindikationen für den Einsatz von Polymethylmethacrylat (PMMA), z.B. bekannte Überempfindlichkeit, Allergie - Bekannte Gentamicin-Allergie - Schwangerschaft und aktives Stillen - Patienten mit einer Vorgeschichte von DCE und/oder CP - Aktive Lungen- oder Schädelinfektion - Bekannte medikamentenunabhängige Koagulopathie (BASEC)

Studienstandort

Aarau, Basel, Genf, Lugano, Luzern, St Gallen

(BASEC)

Switzerland (ICTRP)

Sponsor

Prof. Dr. med. Philippe Schucht Insel Gruppe AG

(BASEC)

Kontakt für weitere Auskünfte zur Studie

Kontaktperson Schweiz

Cédric Kissling

+41316322409

cedric.kissling@insel.ch

Insel Gruppe AG Inselspital, Universitätsspital Bern Universitätsklinik für Neurochirurgie

(BASEC)

Allgemeine Auskünfte

Inselspital Bern, Department of Neurosurgery,

+41316322409

cedric.kissling@insel.ch

(ICTRP)

Allgemeine Auskünfte

Inselspital Bern, Department of Neurosurgery

+41316322409

cedric.kissling@insel.ch

(ICTRP)

Wissenschaftliche Auskünfte

Inselspital Bern, Department of Neurosurgery,

+41316322409

cedric.kissling@insel.ch

(ICTRP)

Name der bewilligenden Ethikkommission (bei multizentrischen Studien nur die Leitkommission)

Ethikkommission Bern

(BASEC)

Datum der Bewilligung durch die Ethikkommission

09.04.2025

(BASEC)


ICTRP Studien-ID
NCT06638385 (ICTRP)

Offizieller Titel (Genehmigt von der Ethikkommission)
A space-expanding shield in decompressive hemicraniectomy for stroke – a randomized-controlled multicenter phase III trial (BASEC)

Wissenschaftlicher Titel
Ein raumexpandierender Schild bei der dekompressiven Hemikraniektomie bei Schlaganfall - eine randomisierte kontrollierte multizentrische Phase-III-Studie (ICTRP)

Öffentlicher Titel
Ein raumexpandierender Schild bei der dekompressiven Hemikraniektomie bei Schlaganfall (ICTRP)

Untersuchte Krankheit(en)
Schlaganfall (ICTRP)

Untersuchte Intervention
Verfahren: DCE + SPACE SHIELD Verfahren: DCE + CP (ICTRP)

Studientyp
Interventional (ICTRP)

Studiendesign
Zuteilung: Randomisiert. Interventionsmodell: Parallele Zuweisung. Primärer Zweck: Behandlung. Maskierung: Keine (Offenes Label). (ICTRP)

Ein-/Ausschlusskriterien
Einschlusskriterien:

- Patienten mit malignem Infarkt der mittleren Hirnarterie, identifiziert durch MRT
einschließlich diffusionsempfindlicher Bildgebung oder CT einschließlich Perfusionsbildgebung - die
die europäischen Richtlinien für die dekompressive Hemikraniektomie (DCE) bei Schlaganfall erfüllen 19

- = 18 und < 70 Jahre alt

- Verfügbarkeit der Einwilligung entweder vom Patienten oder einem gesetzlichen Vertreter

Ausschlusskriterien:

- Hyperakute Notwendigkeit für DCE aufgrund eines schnellen neurologischen Rückgangs

- Kontraindikationen für die Verwendung von Polymethylmethacrylat (PMMA), z. B. bekannte
Überempfindlichkeit, Allergie

- Schwangerschaft und aktives Stillen

- Patienten mit einer früheren Geschichte von DCE und/oder CP

- Aktive pulmonale oder kraniale Infektion

- Bekannte Koagulopathie unabhängig von der Medikation (ICTRP)

nicht verfügbar

Primäre und sekundäre Endpunkte
modifizierte Ranking-Skala (mRS) Punktzahl nach 6 Monaten (ICTRP)

Anzahl weiterer chirurgischer Eingriffe zur ICP-Kontrolle; Auftreten von Hydrocephalus; Anzahl von Infektionen; Wundheilungsprobleme; Syndrom des Trepanationslochs; Gesamtüberleben nach 6 Monaten; Kosmetische Zufriedenheit nach 6 Monaten; Lebensqualitätsbewertung: EQ-5D-5L (ICTRP)

Registrierungsdatum
nicht verfügbar

Einschluss des ersten Teilnehmers
nicht verfügbar

Sekundäre Sponsoren
nicht verfügbar

Weitere Kontakte
Schucht Philippe, MD;C?dric Kissling, MD, cedric.kissling@insel.ch, +41316322409, Inselspital Bern, Department of Neurosurgery, (ICTRP)

Sekundäre IDs
SPACE SHIELD (ICTRP)

Angaben zur Verfügbarkeit von individuellen Teilnehmerdaten
nicht verfügbar

Weitere Informationen zur Studie
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT06638385 (ICTRP)


Ergebnisse der Studie

Zusammenfassung der Ergebnisse

nicht verfügbar

Link zu den Ergebnissen im Primärregister

nicht verfügbar