Wie Bewegung und Energiegefühl zusammenhängen und helfen können, Depressionen besser zu verstehen und (digital) zu behandeln.
Résumé de l'étude
Vergangene Studien konnten bislang einen positiven Zusammenhang zwischen Bewegung und psychischem Wohlbefinden sowie auch depressiver Symptomatik finden. Da es sich bei diesen Studien häufig um Laborstudien oder Studien mit geringer Dauer (z.B. 1 Woche) handelt, ist ihre Aussagekraft für unseren Alltag beschränkt. Deswegen werden in der vorliegen den Studie alltagsnahe Methoden (z.B. Erhebungen über ein Smartphone oder Beschleunigungssensoren für die Messung von Bewegungen) über eine Dauer von 5 Wochen genutzt. Es gibt Zusammenhänge von körperlicher Aktivität, psychischem Wohlbefinden und dem Volumen bestimmter Gehirnregionen. Da diese Regionen auch bei Depressionen eine wichtige Rolle spielen – es gibt Hinweise, dass ein kleines Volumen bestimmter Gehirnregionen einen Risikofaktor für einen schlechteren Behandlungsverlauf darstellt – wollen wir den Zusammenhang zwischen dem Volumen dieser Hirnregionen mit Bewegung und psychischem Wohlbefinden näher untersuchen
(BASEC)
Intervention étudiée
Während der gesamten Studiendauer von 5 Wochen (7 Tage Baseline, 21 Tage Intervention, 7 Tage Follow-up) werden die Teilnehmenden mit Studien-Smartphones und Beschleunigungssensoren (Accelerometern) ausgestattet.
Die Studien-Smartphones fordern die Teilnehmenden 8-mal täglich auf, Fragebögen zu ihrem momentanen Wohlbefinden und Kontext auszufüllen. Zusätzlich wird alle zwei Tage die depressive Symptomatik der Teilnehmenden erfasst.
Die Beschleunigungssensoren zeichnen über die gesamte Studiendauer hinweg passiv die körperliche Aktivität der Teilnehmenden auf. Während der 21-tägigen EMI-Phase wird ein Within-Person Experimental Design (WPED) umgesetzt, bei dem die Teilnehmenden zufällig entweder Aufforderungen zu einer Mikro-Intervention zur Förderung von nicht-sportliche Aktivität oder einer Kontrollbedingung mit einer Arbeitsgedächtnisaufgabe zugewiesen werden.
Die Intervention wird über den movisensXS Echtzeit-Feedback-Server durchgeführt und umfasst nicht-sportliche Aktivitätsinterventionen, die individuell an den Phänotyp und das reale Lebensumfeld der Teilnehmenden angepasst werden. Diese Interventionen zielen darauf ab, (a) sitzende Phasen zu unterbrechen und (b) die Anzahl der gegangenen Schritte zu erhöhen.
(BASEC)
Maladie en cours d'investigation
Depression
(BASEC)
Die Teilnehmenden müssen in der Lage sein, Deutsch zu sprechen, zu schreiben und zu verstehen sowie eine schriftliche Einverständniserklärung abzugeben. Depressive Patienten müssen einen Wert von > 15 auf der Montgomery-Åsberg Depression Rating Scale (MADRS) erreichen. Remittierte Teilnehmende müssen innerhalb des letzten Jahres eine Remission erreicht haben und für mindestens einen Monat einen MADRS-Wert von < 10 aufweisen (BASEC)
Critères d'exclusion
Standard-Ausschlusskriterien für Magnetresonanztomographie (MRT), einschließlich Schwangerschaft, Klaustrophobie, Herzschrittmacher, künstliche Herzklappen, Cochlea-Implantate, Gefäßclips, Metallimplantate, vorherige Gehirnoperationen, Permanent-Make-up, großflächige Tätowierungen im Kopf- oder Nackenbereich. Weitere Ausschlusskriterien: Psychotische Störungen, bipolare Störung, organische Depression, akute Suizidalität, Änderung der Medikation oder Psychotherapie während der Intervention (nicht die Dosierung, sondern die Substanz). Für gesunde Teilnehmende: Vorgeschichte einer psychischen Erkrankung oder eine affektive/psychotische Störung bei Verwandten ersten Grades. (BASEC)
Lieu de l’étude
Berne
(BASEC)
Sponsor
Prof. Dr. Claudio Nigg
(BASEC)
Contact pour plus d'informations sur l'étude
Personne de contact en Suisse
Claudio R. Nigg
+41316844188
claudio.nigg@clutterunibe.chDepartment of Health Science, Institue of Sport Science, University of Bern
(BASEC)
Informations scientifiques
non disponible
Nom du comité d'éthique approbateur (pour les études multicentriques, uniquement le comité principal)
Commission cantonale d'éthique de Berne
(BASEC)
Date d'approbation du comité d'éthique
29.07.2025
(BASEC)
Identifiant de l'essai ICTRP
non disponible
Titre officiel (approuvé par le comité d'éthique)
Experimental manipulation in everyday life towards causality testing for real-life interventions in subjects with increased risk for depression (MDD, rMDD and HC) (BASEC)
Titre académique
non disponible
Titre public
non disponible
Maladie en cours d'investigation
non disponible
Intervention étudiée
non disponible
Type d'essai
non disponible
Plan de l'étude
non disponible
Critères d'inclusion/exclusion
non disponible
non disponible
Critères d'évaluation principaux et secondaires
non disponible
non disponible
Date d'enregistrement
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Inclusion du premier participant
non disponible
Sponsors secondaires
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Contacts supplémentaires
non disponible
ID secondaires
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Résultats-Données individuelles des participants
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Informations complémentaires sur l'essai
non disponible
Résultats de l'essai
Résumé des résultats
non disponible
Lien vers les résultats dans le registre primaire
non disponible