Allgemeine Informationen
  • Krankheitskategorie Geistes- und Verhaltenskrankheiten (BASEC)
  • Rekrutierungsstatus Rekrutierung hat noch nicht begonnen (BASEC/ICTRP)
  • Studienstandort
    Bern
    (BASEC)
  • Studienverantwortliche Claudio R. Nigg claudio.nigg@unibe.ch (BASEC)
  • Datenquelle(n) BASEC: Import vom 29.07.2025 ICTRP: N/A
  • Letzte Aktualisierung 29.07.2025 15:20
HumRes67113 | SNCTP000006511 | BASEC2025-00691

Wie Bewegung und Energiegefühl zusammenhängen und helfen können, Depressionen besser zu verstehen und (digital) zu behandeln.

  • Krankheitskategorie Geistes- und Verhaltenskrankheiten (BASEC)
  • Rekrutierungsstatus Rekrutierung hat noch nicht begonnen (BASEC/ICTRP)
  • Studienstandort
    Bern
    (BASEC)
  • Studienverantwortliche Claudio R. Nigg claudio.nigg@unibe.ch (BASEC)
  • Datenquelle(n) BASEC: Import vom 29.07.2025 ICTRP: N/A
  • Letzte Aktualisierung 29.07.2025 15:20

Zusammenfassung der Studie

Vergangene Studien konnten bislang einen positiven Zusammenhang zwischen Bewegung und psychischem Wohlbefinden sowie auch depressiver Symptomatik finden. Da es sich bei diesen Studien häufig um Laborstudien oder Studien mit geringer Dauer (z.B. 1 Woche) handelt, ist ihre Aussagekraft für unseren Alltag beschränkt. Deswegen werden in der vorliegen den Studie alltagsnahe Methoden (z.B. Erhebungen über ein Smartphone oder Beschleunigungssensoren für die Messung von Bewegungen) über eine Dauer von 5 Wochen genutzt. Es gibt Zusammenhänge von körperlicher Aktivität, psychischem Wohlbefinden und dem Volumen bestimmter Gehirnregionen. Da diese Regionen auch bei Depressionen eine wichtige Rolle spielen – es gibt Hinweise, dass ein kleines Volumen bestimmter Gehirnregionen einen Risikofaktor für einen schlechteren Behandlungsverlauf darstellt – wollen wir den Zusammenhang zwischen dem Volumen dieser Hirnregionen mit Bewegung und psychischem Wohlbefinden näher untersuchen

(BASEC)

Untersuchte Intervention

Während der gesamten Studiendauer von 5 Wochen (7 Tage Baseline, 21 Tage Intervention, 7 Tage Follow-up) werden die Teilnehmenden mit Studien-Smartphones und Beschleunigungssensoren (Accelerometern) ausgestattet.

Die Studien-Smartphones fordern die Teilnehmenden 8-mal täglich auf, Fragebögen zu ihrem momentanen Wohlbefinden und Kontext auszufüllen. Zusätzlich wird alle zwei Tage die depressive Symptomatik der Teilnehmenden erfasst.

Die Beschleunigungssensoren zeichnen über die gesamte Studiendauer hinweg passiv die körperliche Aktivität der Teilnehmenden auf. Während der 21-tägigen EMI-Phase wird ein Within-Person Experimental Design (WPED) umgesetzt, bei dem die Teilnehmenden zufällig entweder Aufforderungen zu einer Mikro-Intervention zur Förderung von nicht-sportliche Aktivität oder einer Kontrollbedingung mit einer Arbeitsgedächtnisaufgabe zugewiesen werden.

Die Intervention wird über den movisensXS Echtzeit-Feedback-Server durchgeführt und umfasst nicht-sportliche Aktivitätsinterventionen, die individuell an den Phänotyp und das reale Lebensumfeld der Teilnehmenden angepasst werden. Diese Interventionen zielen darauf ab, (a) sitzende Phasen zu unterbrechen und (b) die Anzahl der gegangenen Schritte zu erhöhen.

(BASEC)

Untersuchte Krankheit(en)

Depression

(BASEC)

Kriterien zur Teilnahme
Die Teilnehmenden müssen in der Lage sein, Deutsch zu sprechen, zu schreiben und zu verstehen sowie eine schriftliche Einverständniserklärung abzugeben. Depressive Patienten müssen einen Wert von > 15 auf der Montgomery-Åsberg Depression Rating Scale (MADRS) erreichen. Remittierte Teilnehmende müssen innerhalb des letzten Jahres eine Remission erreicht haben und für mindestens einen Monat einen MADRS-Wert von < 10 aufweisen (BASEC)

Ausschlusskriterien
Standard-Ausschlusskriterien für Magnetresonanztomographie (MRT), einschließlich Schwangerschaft, Klaustrophobie, Herzschrittmacher, künstliche Herzklappen, Cochlea-Implantate, Gefäßclips, Metallimplantate, vorherige Gehirnoperationen, Permanent-Make-up, großflächige Tätowierungen im Kopf- oder Nackenbereich. Weitere Ausschlusskriterien: Psychotische Störungen, bipolare Störung, organische Depression, akute Suizidalität, Änderung der Medikation oder Psychotherapie während der Intervention (nicht die Dosierung, sondern die Substanz). Für gesunde Teilnehmende: Vorgeschichte einer psychischen Erkrankung oder eine affektive/psychotische Störung bei Verwandten ersten Grades. (BASEC)

Studienstandort

Bern

(BASEC)

nicht verfügbar

Sponsor

Prof. Dr. Claudio Nigg

(BASEC)

Kontakt für weitere Auskünfte zur Studie

Kontaktperson Schweiz

Claudio R. Nigg

+41316844188

claudio.nigg@unibe.ch

Department of Health Science, Institue of Sport Science, University of Bern

(BASEC)

Wissenschaftliche Auskünfte

nicht verfügbar

Name der bewilligenden Ethikkommission (bei multizentrischen Studien nur die Leitkommission)

Ethikkommission Bern

(BASEC)

Datum der Bewilligung durch die Ethikkommission

29.07.2025

(BASEC)


ICTRP Studien-ID
nicht verfügbar

Offizieller Titel (Genehmigt von der Ethikkommission)
Experimental manipulation in everyday life towards causality testing for real-life interventions in subjects with increased risk for depression (MDD, rMDD and HC) (BASEC)

Wissenschaftlicher Titel
nicht verfügbar

Öffentlicher Titel
nicht verfügbar

Untersuchte Krankheit(en)
nicht verfügbar

Untersuchte Intervention
nicht verfügbar

Studientyp
nicht verfügbar

Studiendesign
nicht verfügbar

Ein-/Ausschlusskriterien
nicht verfügbar

nicht verfügbar

Primäre und sekundäre Endpunkte
nicht verfügbar

nicht verfügbar

Registrierungsdatum
nicht verfügbar

Einschluss des ersten Teilnehmers
nicht verfügbar

Sekundäre Sponsoren
nicht verfügbar

Weitere Kontakte
nicht verfügbar

Sekundäre IDs
nicht verfügbar

Angaben zur Verfügbarkeit von individuellen Teilnehmerdaten
nicht verfügbar

Weitere Informationen zur Studie
nicht verfügbar

Ergebnisse der Studie

Zusammenfassung der Ergebnisse

nicht verfügbar

Link zu den Ergebnissen im Primärregister

nicht verfügbar