Protokollierte Flüssigkeitsentfernung bei septischem Schock – eine Machbar-keitsstudie (REDUCE)
Résumé de l'étude
Die Flüssigkeitstherapie ist ein essentieller Bestandteil der Behandlung von Patienten mit schweren Infektionen, um deren Herzkreislauffunktion zu unterstützen und zu verbessern. Als Konsequenz kommt es jedoch bei einer grossen Anzahl an Patienten zur Überwässerung mit Flüssigkeitseinlagerung im Gewebe. Ein Zusammenhang zwischen Flüssigkeitsüberladung (zu viel an Flüssigkeit) bei Patienten mit schweren Infektionen und vermehrten Komplikationen (z.B. Wasser auf der Lunge oder im Gewebe, vermehrte Zweitinfektionen) und erhöhter Sterblichkeit wurde in mehreren Studien nachgewiesen. Deswegen wird zurzeit nach neuen Strategien gesucht, wie man die Flüssigkeitsüberladung bei kritisch kranken Patienten mit schweren Infektionen vermindern kann. Diese Studie hat deshalb das Ziel, mit einer protokollierten zurückhaltenden Flüssigkeitsgabe und frühzeitiger Flüssigkeitsentfernung zu untersuchen, ob damit die Flüssigkeitsüberladung reduziert werden kann. Dazu werden Patienten, die mit einer schweren Infektion auf die Intensivstation aufgenommen werden per Zufallsprinzip in einer der zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe wird streng nach Protokoll behandelt, die andere Gruppe nach bisherigem Klinikstandard.
(BASEC)
Intervention étudiée
Die Intervention besteht aus der Anwendung des speziell für die Studie entwickelten Flüssigeitsprotokolls. Die Flüssigkeitsgabe, sowie eine frühe Flüssigkeitsentfernung erfolgt nach strengen Kriterien mit speziellem Augenmerk auf Flüssigkeitsüberladung gemäss einem eigens für die Studie entwickelten Behandlungsprotokoll nach definierten klinischen Zeichen (z.B. Wasser in den Beinen als Zeichen für eine Flüssigkeitsüberladung).
(BASEC)
Maladie en cours d'investigation
Schwere Infektion (Septischer Schock)
(BASEC)
Alle Patiententen, die mit einer schweren Infektion auf die Intensivstation aufgenommen werden und die nach internationalen Sepsisrichtlinien Definitionen eines septischen Schocks erfüllen: o Verdacht oder bestätigte Infektion UND o Kontinuierliche Gabe von blutdruckuntersützenden Medikamenten zum Erreichen eines mindest Blutdruckes (MAP ≥ 65 mmHg) UND o Lactat ≥ 2mmol/l in den letzten 6 Stunden (BASEC)
Critères d'exclusion
1. Schwere Infektion mit Schockzeichen seit mehr als 12 Stunden zum Zeitpunkt des Studienein-schlusses 2. Akute Verbrennung > 10 % der Körperoberfläche 3. Bekannte Schwangerschaft oder Stillen 4. Patient mit vorbestehender schwer eingeschränkter Nierenfunktion, die ein Blutreinigungsverfahren benötigt 5. Bekannte Allergie gegenüber den Wirkstoffen Furosemide und/oder Metolazon 6. Keine Einverständniserklärung aufgrund nationaler Vorschriften möglich (keine Angehörigen vorhanden z.B.) (BASEC)
Lieu de l’étude
Bâle, Berne, St-Gall, Winterthur
(BASEC)
Sponsor
non disponible
Contact pour plus d'informations sur l'étude
Informations scientifiques
non disponible
Nom du comité d'éthique approbateur (pour les études multicentriques, uniquement le comité principal)
Commission cantonale d'éthique de Berne
(BASEC)
Date d'approbation du comité d'éthique
18.03.2021
(BASEC)
Identifiant de l'essai ICTRP
non disponible
Titre officiel (approuvé par le comité d'éthique)
non disponible
Titre académique
non disponible
Titre public
non disponible
Maladie en cours d'investigation
non disponible
Intervention étudiée
non disponible
Type d'essai
non disponible
Plan de l'étude
non disponible
Critères d'inclusion/exclusion
non disponible
non disponible
Critères d'évaluation principaux et secondaires
non disponible
non disponible
Date d'enregistrement
non disponible
Inclusion du premier participant
non disponible
Sponsors secondaires
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Contacts supplémentaires
non disponible
ID secondaires
non disponible
Résultats-Données individuelles des participants
non disponible
Informations complémentaires sur l'essai
non disponible
Résultats de l'essai
Résumé des résultats
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Lien vers les résultats dans le registre primaire
non disponible