Allgemeine Informationen
  • Krankheitskategorie Geistes- und Verhaltenskrankheiten (BASEC)
  • Rekrutierungsstatus Rekrutierung hat noch nicht begonnen (BASEC/ICTRP)
  • Studienstandort
    Bern
    (BASEC)
  • Studienverantwortliche Andrej Skoko andrej.skoko@unibe.ch (BASEC)
  • Datenquelle(n) BASEC: Import vom 16.07.2025 ICTRP: N/A
  • Letzte Aktualisierung 16.07.2025 12:55
HumRes67080 | SNCTP000006489 | BASEC2025-00938

Mit einer Smartphone-App Zwangssymptome und Kontaminationsängste bes-ser bewältigen: Eine Studie zur Selbsthilfe mit Augmented Reality

  • Krankheitskategorie Geistes- und Verhaltenskrankheiten (BASEC)
  • Rekrutierungsstatus Rekrutierung hat noch nicht begonnen (BASEC/ICTRP)
  • Studienstandort
    Bern
    (BASEC)
  • Studienverantwortliche Andrej Skoko andrej.skoko@unibe.ch (BASEC)
  • Datenquelle(n) BASEC: Import vom 16.07.2025 ICTRP: N/A
  • Letzte Aktualisierung 16.07.2025 12:55

Zusammenfassung der Studie

Zwangsstörungen (OCD) gehören zu den belastendsten psychischen Erkrankungen. Besonders häufig ist die Angst vor Verschmutzung (o.a. Kontamination), die zu zwanghaftem Waschen oder Kontrollieren führen kann. Obwohl bewährte Therapien wie die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) existieren, erhalten viele Betroffene keine angemessene Behandlung – unter anderem wegen langer Wartezeiten, Kosten, Scham oder fehlendem Zugang zu spezialisierten Fachpersonen. In dieser Studie wird ein neu entwickeltes, app-basierte Selbsthilfeprogramm namens ZeroOCD untersucht, das auf KVT basiert und mit Hilfe von Augmented Reality (AR) arbeitet. Die App ermöglicht es Betroffenen, sich in ihrer realen Umgebung angstbesetzten Situationen auszusetzen – zum Beispiel, indem virtuelle Keime auf Türgriffen angezeigt werden – und so gezielt das Vermeidungsverhalten zu reduzieren. Ziel ist es, Betroffenen eine wirksame, flexible und niederschwellige Behandlungsoption zu bieten, die bequem per Smartphone durchgeführt werden kann. Die App enthält neun Module und wird durch drei Videogespräche mit einer psychologischen Fachperson ergänzt. Die Wirksamkeit von ZeroOCD wird im Rahmen einer internationalen Studie mit drei Gruppen getestet: (1) Nutzung der ZeroOCD-App, (2) klassische KVT per Videokonferenz und (3) Warteliste (die App wird später bereitgestellt). Untersucht werden unter anderem der Rückgang von OCD-Symptomen, die Lebensqualität, die Behandlungskosten und die Nutzerzufriedenheit. Die Studie wird in der Schweiz, den Niederlanden und Schweden durchgeführt – für die Schweiz sind 63 Teilnehmende vorgesehen. Ziel der Studie ist es zu prüfen, ob eine App-basierte Behandlung eine wirksame und kostengünstige Alternative zu herkömmlicher Therapie darstellt – und damit langfristig mehr Menschen mit OCD-Symptomen erreicht werden können.

(BASEC)

Untersuchte Intervention

ZeroOCD ist eine App für AR-Kognitive Verhaltenstherapie (AR-CBT), die darauf abzielt, Übungen zu AR-Expositionstherapie (ARET) anzubieten, um die Schwere von Zwangsstörungssymptomen im Allgemeinen zu lindern, mit besonderem Schwerpunkt auf Kontaminationsangst. So kann beispielsweise das Smartphone der nutzenden Person in eine Lupe verwandelt werden, durch die Keime und Viren sichtbar werden. Die App-basierte Intervention ZeroOCD umfasst neun Module, die den Nutzer:innen Flexibilität beim Tempo ihrer Fortschritte ermöglichen, während sie die Intervention dennoch innerhalb eines Zeitraums von 10 Wochen abschliessen können. Daher erfordert die ZeroOCD-Intervention nur begrenzten Kontakt zum therapeutischen Fachperson; während dem RCT werden drei Videocalls mit einer therapeutischen Fachperson angesetzt (d.h. eine zu Beginn der Behandlung, eine in der Mitte der Behandlung und eine gegen Ende der Behandlung). Die ZeroOCD-Intervention kann vollständig auf einem Smartphone ohne zusätzliche Geräte durchgeführt werden. Die neun aufeinanderfolgenden Module der ZeroOCD-Intervention dauern schätzungsweise jeweils zwischen 5 und 20 Minuten.

(BASEC)

Untersuchte Krankheit(en)

Kontaminationsangst in Zusammenhang mit Zwangsstörungen

(BASEC)

Kriterien zur Teilnahme
Vorhandensein von Zwangssymptomen (mit Cut-Off Score) Vorhandensein von Kontaminationsangst (mit Cut-Off Score) Alter zwischen 18-64 Jahren Kompatibles Smartphone (BASEC)

Ausschlusskriterien
Vorhandensein einer Bipolaren Störung Ausgeprägte depressive Symptome (mit Cut-Off Score) Suizidalität Kontaminationsangst aufgrund eines anderen Störungsbilds (bspw. GAS) (BASEC)

Studienstandort

Bern

(BASEC)

nicht verfügbar

Sponsor

Institut für Psychologie, Universität Bern

(BASEC)

Kontakt für weitere Auskünfte zur Studie

Kontaktperson Schweiz

Andrej Skoko

+41 31 684 54 20

andrej.skoko@unibe.ch

Universität Bern

(BASEC)

Wissenschaftliche Auskünfte

nicht verfügbar

Name der bewilligenden Ethikkommission (bei multizentrischen Studien nur die Leitkommission)

Ethikkommission Bern

(BASEC)

Datum der Bewilligung durch die Ethikkommission

16.07.2025

(BASEC)


ICTRP Studien-ID
nicht verfügbar

Offizieller Titel (Genehmigt von der Ethikkommission)
Zero OCD - Learn to Overcome Contamination OCD with Your Smartphone: an Augmented Reality Cognitive Behavioral Therapy App for Obsessive-Compulsive Disorder: Randomized Controlled Trial (BASEC)

Wissenschaftlicher Titel
nicht verfügbar

Öffentlicher Titel
nicht verfügbar

Untersuchte Krankheit(en)
nicht verfügbar

Untersuchte Intervention
nicht verfügbar

Studientyp
nicht verfügbar

Studiendesign
nicht verfügbar

Ein-/Ausschlusskriterien
nicht verfügbar

nicht verfügbar

Primäre und sekundäre Endpunkte
nicht verfügbar

nicht verfügbar

Registrierungsdatum
nicht verfügbar

Einschluss des ersten Teilnehmers
nicht verfügbar

Sekundäre Sponsoren
nicht verfügbar

Weitere Kontakte
nicht verfügbar

Sekundäre IDs
nicht verfügbar

Angaben zur Verfügbarkeit von individuellen Teilnehmerdaten
nicht verfügbar

Weitere Informationen zur Studie
nicht verfügbar

Ergebnisse der Studie

Zusammenfassung der Ergebnisse

nicht verfügbar

Link zu den Ergebnissen im Primärregister

nicht verfügbar