Informations générales
  • Catégorie de maladie Autre (BASEC)
  • État du recrutement recrutement en cours (BASEC/ICTRP)
  • Lieu de l’étude
    Zurich
    (BASEC)
  • Responsable de l'étude Dr. Stefan Lakämper stefan.lakaemper@irm.uzh.ch (BASEC)
  • Source(s) de données BASEC: Importé de 02.06.2025 ICTRP: N/A
  • Date de mise à jour 02.06.2025 12:55
HumRes66587 | SNCTP000006324 | BASEC2024-01879

Untersuchung von Parametern der Fahrsimulation im Zusammenhang mit "Drug-Holidays" bei ADHS-Patienten

  • Catégorie de maladie Autre (BASEC)
  • État du recrutement recrutement en cours (BASEC/ICTRP)
  • Lieu de l’étude
    Zurich
    (BASEC)
  • Responsable de l'étude Dr. Stefan Lakämper stefan.lakaemper@irm.uzh.ch (BASEC)
  • Source(s) de données BASEC: Importé de 02.06.2025 ICTRP: N/A
  • Date de mise à jour 02.06.2025 12:55

Résumé de l'étude

Eine medikamentös unbehandelte Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) geht für Betroffene oft mit Beeinträchtigungen im sozialen, beruflichen und auch gesundheitlichen Kontext einher. So ist die unter anderem mit einem deutlich erhöhten Risiko für Verkehrsunfälle verbunden. Eine medikamentöse Behandlung mit sog. Stimulantien (allgemein bekannt ist hier der Begriff «Ritalin») ermöglicht Betroffenen - nach neurotypischen Standards - ein «normales» und weitgehend irritationsfreies Leben. Aber Betroffene schätzen die Möglichkeit sehr, für begrenzte Zeit wie ein Wochenende, Ihre Medikamente auszusetzen und «sie selbst» zu sein. Dies Aussetzen der Medikation wird «Drug Holidays» (D) genannt und ist unter guter Therapie-Einhaltung (Compliance & Adhärenz) gängig. Wir wollen in diesem Versuch mit Hilfe eines Fahrsimulators die Auswirkungen von Drug Holidays auf die Fahrleistung untersuchen und diese mit Messungen zu Augenbewegung, Medikamenten-Spiegel in Blut und Ausatemluft, Hirn-Leistungstest und der Selbsteinschätzung vergleichen.

(BASEC)

Intervention étudiée

Übliche Stimulantien haben schnell positive Effekte auf die Fahrleistung. Wie aber wirken sich Drug Holidays aus? Übersetzt in eine „reale“ Situation untersuche wir die möglicherweise auftretende Auswirkungen, wenn ein Patient nach Drug Holidays, d. h. am ersten Arbeitstag, vergisst, die übliche Morgenmedikation einzunehmen.

 

Bei typischen Drug Holidays nehmen Betroffene ihre letzten Medikamente an einem Freitagmorgen ein (z. B. 7 Uhr morgens = t0). Betroffene verzichten am Samstag und Sonntag auf Medikamente und würden normalerweise am ersten Arbeitstag (Montag, 7 Uhr, t2=72 Uhr) Medikamente einnehmen.

 

Wir bitten nun Teilnehmer unserer Studie in der D-Test-Situation, zu t2 ihre Medikamente auszulassen (dies wird Intervention genannt) und überprüfen Ihre Fahrleistung und andere Parameter, wie Augenbewegung, Medikamenten-Spiegel in Blut und Ausatemluft, Ihre psychometrische Leistung und ihre Selbsteinschätzung.

 

Die D-Testsituation wird mit einer medizierten Basis-Linie (BL, erster Besuch) und mit einem zweiten medizierten Test-Besuch (M) verglichen.

 

Um einer Beeinflussung der Ergebnisse entgegenzuwirken, sind die Beobachter nicht darüber informiert, bei welchem der beiden Besuche nach der Basis-Linie es sich um die D- oder die M-Bedingung handelt (einfach verblindet).

(BASEC)

Maladie en cours d'investigation

ADHS, Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung

(BASEC)

Critères de participation
- erwachsene Fahrer - ADHS-diagnostiziert - etablierte reine Stimulanzien-Behandlung - bekannte Vorgeschichte von Drug Holidays aufgrund eigener Entscheidung - bei stark beeinträchtigter Sehkraft (mehr als +/- 5 Dioptrien oder Astigmatismus) werden Kontaktlinsen benötigt (für das Eye Tracking) (BASEC)

Critères d'exclusion
- Empfindlichkeit gegenüber Reisekrankheit (Kinetose, Schwindel usw. bei 5-minütiger Screening-Fahrt) - Behandlung mit Nicht-Stimulantien - Einschränkungen beim Verständnis der Studieninformationen aus sprachlichen oder kognitiven Gründen - Berufschauffeure (während der Studie arbeitend) - bei Frauen: Schwangerschaft (BASEC)

Lieu de l’étude

Zurich

(BASEC)

non disponible

Sponsor

Dr. Stefan Lakämper, Universität Zürich, Zürich, Schweiz

(BASEC)

Contact pour plus d'informations sur l'étude

Personne de contact en Suisse

Dr. Stefan Lakämper

+41 79 378 99 84

stefan.lakaemper@irm.uzh.ch

Universität Zürich Institut für Rechtsmedizin Abteilung Verkehrsmedizin Andreasstrasse 15 8050 Zürich

(BASEC)

Informations scientifiques

non disponible

Nom du comité d'éthique approbateur (pour les études multicentriques, uniquement le comité principal)

Commission cantonale de Zurich

(BASEC)

Date d'approbation du comité d'éthique

14.03.2025

(BASEC)


Identifiant de l'essai ICTRP
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Titre officiel (approuvé par le comité d'éthique)
DS-ADHD1 - Exploring Parameters of Driving Simulation in Relation to Drug Holidays in ADHD Patient (BASEC)

Titre académique
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Titre public
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Maladie en cours d'investigation
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Intervention étudiée
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Type d'essai
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Plan de l'étude
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Critères d'inclusion/exclusion
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non disponible

Critères d'évaluation principaux et secondaires
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Date d'enregistrement
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Inclusion du premier participant
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Sponsors secondaires
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Contacts supplémentaires
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ID secondaires
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Résultats-Données individuelles des participants
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Informations complémentaires sur l'essai
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Résultats de l'essai

Résumé des résultats

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Lien vers les résultats dans le registre primaire

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