Informations générales
  • Catégorie de maladie Maladies ostéomusculaires (BASEC)
  • Study Phase N/A (ICTRP)
  • État du recrutement recrutement en cours (BASEC/ICTRP)
  • Lieu de l’étude
    Fribourg
    (BASEC)
  • Responsable de l'étude Estoppey Daniel daniel.estoppey@unifr.ch (BASEC)
  • Source(s) de données BASEC: Importé de 24.07.2025 ICTRP: Importé de 09.05.2024
  • Date de mise à jour 24.07.2025 15:51
HumRes63665 | SNCTP000005780 | BASEC2023-01864 | NCT06005857

Vergleich eines Papiermediums und eines digitalen Mediums in der Rehabilitation von Patient·innen, die wegen einer intraartikulären Fraktur des distalen Radius mit einer palmaren Platte operiert wurden: eine prospektive, randomisierte, einfach verblindete multidisziplinäre Studie.

  • Catégorie de maladie Maladies ostéomusculaires (BASEC)
  • Study Phase N/A (ICTRP)
  • État du recrutement recrutement en cours (BASEC/ICTRP)
  • Lieu de l’étude
    Fribourg
    (BASEC)
  • Responsable de l'étude Estoppey Daniel daniel.estoppey@unifr.ch (BASEC)
  • Source(s) de données BASEC: Importé de 24.07.2025 ICTRP: Importé de 09.05.2024
  • Date de mise à jour 24.07.2025 15:51

Résumé de l'étude

Eine effektive und gut überwachte postoperative Rehabilitation im Rahmen einer Handgelenksfrakturoperation ist entscheidend für die funktionelle Prognose der Hand und kann die Arbeitsausfallzeit potenziell verkürzen. Der Einzug neuer Technologien ermöglicht es nun, das üblicherweise in der Rehabilitation gegebene Übungsprogramm anders zu übermitteln. Daher möchten wir die Wirksamkeit der Nutzung eines digitalen Mediums im Vergleich zum traditionell verwendeten Papiermedium (validierte Standardbehandlung) vergleichen. Ziel unseres Projekts ist es, die Wirksamkeit der Nutzung eines digitalen Mediums oder eines Papiermediums (validierte Standardbehandlung) zusätzlich zu einer üblichen Rehabilitation durch einen Handtherapeuten zu untersuchen und dessen Einfluss auf die Gelenkbeweglichkeit und die Funktion des Handgelenks nach 6 und 12 Wochen nach der Operation zu bestimmen. Zu diesem Zweck werden 40 Teilnehmer·innen mit einer chirurgisch behandelten distalen Radiusfraktur in diese Studie am HFR Fribourg – Kantonsspital eingeschlossen. Es wird die erste Studie zu diesem Thema sein. Der chirurgische Eingriff erfolgt wie gewohnt, unabhängig von der Art der postoperativen Rehabilitation, nämlich durch eine Repositionierung (offene Reposition) der distalen Radiusfraktur und eine Fixierung (Osteosynthese) des distalen Radius mit einer Platte. Eine Fixierung der ulnaren Styloide (Schraube/Osteosynthese) wird bei Instabilität des distalen radio-ulnaren Gelenks durchgeführt. Nach dem Eingriff werden die Teilnehmer·innen einmal pro Woche während 12 Wochen von einem Handtherapeuten gesehen, unabhängig von der Gruppe. Diese Kontrollen ermöglichen eine Überwachung des Verlaufs der Situation (Beweglichkeit, Narbe usw.) und insbesondere eine Überprüfung, wie die Übungen zu Hause durchgeführt werden. Bei der ersten therapeutischen Sitzung wird der·die Therapeut·in eine maßgeschneiderte Schiene anfertigen – identisch in jeder Gruppe – und die Übungen lehren, die ab den ersten postoperativen Tagen zu Hause durchgeführt werden müssen. Für die Gruppe mit dem digitalen Medium werden zusätzliche Erklärungen zur Installation und Nutzung gegeben. Das therapeutische Programm ist in jeder Gruppe ähnlich und identisch mit der aktuellen Praxis nach einer solchen Verletzung, unterstützt durch wissenschaftliche Referenzen. Die Übungen bestehen darin, den Daumen, die langen Finger und das Handgelenk fünfmal täglich zu mobilisieren. Ein Programm zur Muskelkräftigung wird ab der sechsten Woche eingeführt. Es wird verlangt, ein tägliches Protokoll (maximal 5 Minuten) über die Anzahl der tatsächlich durchgeführten Übungen und die dabei empfundene Schmerzen auszufüllen. Der einzige Unterschied zwischen den Gruppen ist das Medium, auf dem die Übungen zu Hause bereitgestellt werden, sei es ein Papiermedium oder ein digitales Medium. Bei Bedarf kann die therapeutische Behandlung nach 12 Wochen verlängert werden, aber die Datensammlung für die Studie wird abgeschlossen sein. Nach 6 und 12 Wochen nach der Operation werden die Teilnehmer·innen, wie in einer üblichen postoperativen Nachsorge, von dem·der Chirurg·in, der·die den Eingriff durchgeführt hat, gesehen. Darüber hinaus wird zu diesem Zeitpunkt ein unabhängiger, „blinder“ Studienarzt – der nicht wissen wird, zu welcher Gruppe die Teilnehmer·innen gehören – die für die Studie notwendigen Daten sammeln (ca. 15 Minuten): - Fotografien beider Handgelenke zur Messung der Gelenkbeweglichkeit - Messung der Kraft beider Hände - Bewertung der Handgelenksfunktion bei alltäglichen Aktivitäten (Patient-Rated Wrist Evaluation Score). Diese zusätzliche Zeit wird nicht der Versicherung in Rechnung gestellt.

(BASEC)

Intervention étudiée

Nach der Operation wird der·die Handtherapeut·in die Teilnehmer·innen einmal pro Woche während 12 Wochen sehen, unabhängig von der Gruppe. Diese Kontrollen ermöglichen eine Überwachung des Verlaufs der Situation (Beweglichkeit, Narbe usw.) und insbesondere eine Überprüfung, wie die Übungen zu Hause durchgeführt werden. Bei der ersten therapeutischen Sitzung wird der·die Therapeut·in eine maßgeschneiderte Schiene anfertigen – identisch in jeder Gruppe – und die Übungen lehren, die ab den ersten postoperativen Tagen zu Hause durchgeführt werden müssen. Für die Gruppe mit dem digitalen Medium werden zusätzliche Erklärungen zur Installation und Nutzung gegeben. Das therapeutische Programm ist in jeder Gruppe ähnlich und identisch mit der aktuellen Praxis nach einer solchen Verletzung, unterstützt durch wissenschaftliche Referenzen. Die Übungen bestehen darin, den Daumen, die langen Finger und das Handgelenk fünfmal täglich zu mobilisieren. Ein Programm zur Muskelkräftigung wird ab der sechsten Woche eingeführt. Es wird verlangt, ein tägliches Protokoll (maximal 5 Minuten) über die Anzahl der tatsächlich durchgeführten Übungen und die dabei empfundene Schmerzen auszufüllen.

 

Der einzige Unterschied zwischen den Gruppen ist das Medium, auf dem die Übungen zu Hause bereitgestellt werden, sei es ein Papiermedium oder ein digitales Medium. Bei Bedarf kann die therapeutische Behandlung nach 12 Wochen verlängert werden, aber die Datensammlung für die Studie wird abgeschlossen sein.

 

Nach 6 und 12 Wochen nach der Operation werden die Teilnehmer·innen, wie in einer üblichen postoperativen Nachsorge, von dem·der Chirurg·in, der·die den Eingriff durchgeführt hat, gesehen. Darüber hinaus wird zu diesem Zeitpunkt ein unabhängiger, „blinder“ Studienarzt – der nicht wissen wird, zu welcher Gruppe die Teilnehmer·innen gehören – die für die Studie notwendigen Daten sammeln (ca. 15 Minuten):

 

- Fotografien beider Handgelenke zur Messung der Gelenkbeweglichkeit

- Messung der Kraft beider Hände

- Bewertung der Handgelenksfunktion bei alltäglichen Aktivitäten (Patient-Rated Wrist Evaluation Score).

 

Diese zusätzliche Zeit wird nicht der Versicherung in Rechnung gestellt.

(BASEC)

Maladie en cours d'investigation

Patient·innen, die wegen einer isolierten Handgelenksfraktur (intraartikuläre Fraktur des distalen Radius mit oder ohne distale Ulna/Cubitusfraktur) mit Platte und Schraube operiert wurden.

(BASEC)

Critères de participation
- Vollständige intraartikuläre Fraktur des distalen Radius - Operation über einen einzigen Zugang für den Radius - Operation nur mit einer Osteosyntheseplatte für den Radius - Alter zwischen 18 und 65 Jahren - Erwerbstätige - Besitz eines Smartphones oder eines anderen drahtlosen Geräts - Unterschrift des Einwilligungsformulars - Französisch- oder Deutschsprachige. (BASEC)

Critères d'exclusion
- Extraartikuläre oder teilweise artikuläre Fraktur des distalen Radius - Doppelte oder dreifache Zugangswege für den Radius erforderlich - Bilaterale Intervention - Fraktur, die mehr als 2 Wochen vor der Operation aufgetreten ist - Teilnehmer·in, die sich weigert teilzunehmen oder die Einwilligung nicht unterschrieben hat - Unfähigkeit zur Einsicht - Vorgeschichte von Frakturen oder Operationen am Handgelenk - Rheumatoide Arthritis - Arbeitslose, ohne Beschäftigung oder Rentner·in. (BASEC)

Lieu de l’étude

Fribourg

(BASEC)

Switzerland (ICTRP)

Sponsor

HFR Friboug, Hôpital Cantonal

(BASEC)

Contact pour plus d'informations sur l'étude

Personne de contact en Suisse

Estoppey Daniel

+41 26 306 27 90

daniel.estoppey@unifr.ch

HFR Fribourg, Hôpital Cantonal

(BASEC)

Informations générales

HFR Fribourg, H?pital Cantonal,

0041 26 306 27 90;+41 26 306 27 90

daniel.estoppey@unifr.ch

(ICTRP)

Informations scientifiques

HFR Fribourg, H?pital Cantonal,

0041 26 306 27 90;+41 26 306 27 90

daniel.estoppey@unifr.ch

(ICTRP)

Nom du comité d'éthique approbateur (pour les études multicentriques, uniquement le comité principal)

Commission cantonale d'éthique du Vaud

(BASEC)

Date d'approbation du comité d'éthique

23.01.2024

(BASEC)


Identifiant de l'essai ICTRP
NCT06005857 (ICTRP)

Titre officiel (approuvé par le comité d'éthique)
Use of paper- versus digital application-based exercises to support the rehabilitation of people operated by a palmar plate for an intra-articular distal radius fracture: a multidisciplinary, prospective, randomized, single-blind, controlled trial. (BASEC)

Titre académique
Einsatz von papier- versus digitalen anwendungsbasierten Übungen zur Unterstützung der Rehabilitation von Personen, die mit einer palmaren Platte wegen einer intraartikulären distalen Radiusfraktur operiert wurden. Eine multidisziplinäre, prospektive, randomisierte, einfach-blinde, kontrollierte Studie (ICTRP)

Titre public
Papier- vs digitale anwendungsbasierte Übungen zur Unterstützung der Rehabilitation nach Osteosynthese einer distalen Radiusfraktur (ICTRP)

Maladie en cours d'investigation
Distale Radiusfraktur (ICTRP)

Intervention étudiée
Andere: Standard-Handtherapie + digitale anwendungsbasierte Übungen zu Hause; Andere: Standard-Handtherapie + papierbasierte Übungen zu Hause (ICTRP)

Type d'essai
Interventional (ICTRP)

Plan de l'étude
Zuteilung: Randomisiert. Interventionsmodell: Parallele Zuweisung. Primärer Zweck: Unterstützende Pflege. Maskierung: Einfach (Ergebnisbewertung). (ICTRP)

Critères d'inclusion/exclusion
Geschlecht: Alle
Maximales Alter: 65 Jahre
Minimales Alter: 18 Jahre

Einschlusskriterien:

- Vollständige intraartikuläre DRF (Klassifikation AO 23 C1, C2 oder C3)

- Einfache palmaroperative Vorgehensweise

- Einfache palmarplattenfixation

- Alter 18-65 Jahre

- Arbeitnehmer

- Besitzen entweder ein Smartphone oder ein anderes drahtloses Gerät

- Unterschriebene Einwilligungserklärung

- Französisch oder Deutsch sprechend

Ausschlusskriterien:

- Extraartikuläre oder partielle DRF

- Doppelte/dreifache operative Ansätze erforderlich

- Bilaterales Verfahren

- Fraktur älter als 2 Wochen

- Patientenverweigerung/keine informierte Einwilligung

- Unfähigkeit, informierte Einwilligung zu geben

- Vorherige Handgelenksverletzung oder -operation

- Rheumatoide Polyarthritis
(ICTRP)

non disponible

Critères d'évaluation principaux et secondaires
Bewegungsbereich in Flexion-Extension (ICTRP)

Handgelenksfunktionspunktzahl (ICTRP)

Date d'enregistrement
non disponible

Inclusion du premier participant
non disponible

Sponsors secondaires
non disponible

Contacts supplémentaires
Thomas TM M?szaros, MD;Daniel DE Estoppey;Daniel Estoppey, daniel.estoppey@gmail.com, 0041 26 306 27 90;+41 26 306 27 90, HFR Fribourg, H?pital Cantonal, (ICTRP)

ID secondaires
PhysiAppHFR (ICTRP)

Résultats-Données individuelles des participants
non disponible

Informations complémentaires sur l'essai
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT06005857 (ICTRP)

Résultats de l'essai

Résumé des résultats

non disponible

Lien vers les résultats dans le registre primaire

non disponible