Komplett ultraschallgesteuerte Einlage von chirurgisch implantierten zentralvenösen Kathetern im Kindes- und Jugendalter - eine randomisiert kontrollierte Studie

Zusammenfassung der Studie

Für die Behandlung von einigen Erkrankungen (insbesondere Krebserkrankungen), benötigen Patienten sogenannte zentralvenöse Katheter. Dafür muss eine Vene am Hals "blind" oder ultraschallgesteuert punktiert werden. Dann wird der Katheter bis in die obere Hohlvene oder den rechten Vorhof des Herzens plaziert. Das Punktieren einer Vene erfolgt bereits sonografisch gesteuert. Standardmässig wird dann die korrekte Lage und der Verlauf des Katheters unter radiologischer Durchleuchtung, also mit ionisierender Strahlung durchgeführt. Trotz radiologischer Durchleuchtung kommt es zu Fehlplatzierungen und Komplikationen wie Pneumothorax und/oder Hämatothorax. In unsere Institution werden bei einer Fehlplatzierung postoperativ die Kollegen der Kardiologie hinzugerufen, die dann mittels Echokardiographie die korrekte Lage bestätigen, bestimmen oder ausschliessen. Aus Erfahrung durch Einlage zentralvenöser Katheter durch die Kollegen der Anästhesie und der Kardiologie, postulieren wir, dass wir die zentralvenöse Kathetereinlage und Platzierung primär ultraschallgesteuert durchführen können. Dafür werden alle Kinder, die eine solche Intervention benötigen in die Studie miteingeschlossen.

(BASEC)

Untersuchte Intervention

Erfolgsrate der korrekten Platzierung des Portkatheterschlauches mittels Ultraschall

(BASEC)

Untersuchte Krankheit(en)

keine

(BASEC)

Sponsor

Inselspital Bern, Kinderchirurgie

(BASEC)

Name der bewilligenden Ethikkommission (bei multizentrischen Studien nur die Leitkommission)

Ethikkommission Bern

(BASEC)

Datum der Bewilligung durch die Ethikkommission

02.05.2025

(BASEC)

Ergebnisse der Studie