Förderung der mentalen Gesundheit und Integration von Geflüchteten
Zusammenfassung der Studie
Geflüchtete weisen ein stark erhöhtes Risiko für psychische Erkrankungen auf – bedingt durch traumatische Erfahrungen, soziale Isolation, Armut und Diskriminierung. Allerdings werden sie häufig unterdiagnostiziert und erhalten trotz dringendem Bedarf oft keine adäquate medizinische Behandlung. Neben einer Verschlechterung bestehender Erkrankungen hemmen die Defizite in der psychischen Versorgung auch ihre Integration und Partizipation an der Schweizer Gesellschaft. Um besonders vulnerablen Subpopulationen einen Zugang zu adäquaten Behandlungsmöglichkeiten zu verschaffen, entwickelte die WHO mit Problem Management Plus (PM+) eine peer-basierte, niederschwellige und ressourcenschonende Behandlungsmethode, welche darauf abzielt, das Stressniveau der Teilnehmenden zu senken und ihnen dabei hilft, Alltagsprobleme besser bewältigen zu können. Die Intervention PM+ wurde bereits in mehreren Kontexten (inkl. der Schweiz) auf ihre Durchführbarkeit und Wirksamkeit getestet. Das Forschungsprojekt BRIGHT untersucht nun die Auswirkungen von PM+ auf die psychische Gesundheit und Integration von Geflüchteten.
(BASEC)
Untersuchte Intervention
Problem Management Plus (PM+) wird von ausgebildeten Laien aus dem gleichen Kulturkreis durchgeführt und besteht aus fünf Sitzungen mit folgenden Inhalten:
a) Problemlösungsstrategien
b) Stressmanagement
c) Verhaltensaktivierung
d) Soziale Unterstützung
(BASEC)
Untersuchte Krankheit(en)
primär verschiedene Dimensionen der Integration und zusätzlich psychische Belastung / Psychopathologie
(BASEC)
- Geflüchtete oder Asylsuchende - mind. 16 Jahre alt - psychisch belastet (gemessen mit K10; K10 ≥ 20) - Verständnis in mind. einer der angebotenen Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch, Farsi, Kurmandschi, Tigrinya, Türkisch, Ukrainisch, Russisch, Tamilisch, Pashto (BASEC)
Ausschlusskriterien
- Vorliegen einer akuten oder schweren psychiatrischen Störung (Schizophrenie) - Vorliegen einer bedeutsamen kognitiven oder neurologischen Erkrankung / Beeinträchtigung (z.B. Demenz) - Erhöhte Suizidgefahr (BASEC)
Studienstandort
Zürich
(BASEC)
Sponsor
Swiss National Science Foundation (SNSF)
(BASEC)
Kontakt für weitere Auskünfte zur Studie
Kontaktperson Schweiz
PD Dr. Naser Morina
+41 44 255 52 80
naser.morina@clutterusz.chDepartment of Consultation Psychiatry and Psychosomatic Medicine, University Hospital Zurich
(BASEC)
Wissenschaftliche Auskünfte
nicht verfügbar
Name der bewilligenden Ethikkommission (bei multizentrischen Studien nur die Leitkommission)
Ethikkommission Zürich
(BASEC)
Datum der Bewilligung durch die Ethikkommission
22.08.2023
(BASEC)
ICTRP Studien-ID
nicht verfügbar
Offizieller Titel (Genehmigt von der Ethikkommission)
Boosting refugee integration through psychological intervention (BASEC)
Wissenschaftlicher Titel
nicht verfügbar
Öffentlicher Titel
nicht verfügbar
Untersuchte Krankheit(en)
nicht verfügbar
Untersuchte Intervention
nicht verfügbar
Studientyp
nicht verfügbar
Studiendesign
nicht verfügbar
Ein-/Ausschlusskriterien
nicht verfügbar
nicht verfügbar
Primäre und sekundäre Endpunkte
nicht verfügbar
nicht verfügbar
Registrierungsdatum
nicht verfügbar
Einschluss des ersten Teilnehmers
nicht verfügbar
Sekundäre Sponsoren
nicht verfügbar
Weitere Kontakte
nicht verfügbar
Sekundäre IDs
nicht verfügbar
Angaben zur Verfügbarkeit von individuellen Teilnehmerdaten
nicht verfügbar
Weitere Informationen zur Studie
nicht verfügbar
Ergebnisse der Studie
Zusammenfassung der Ergebnisse
nicht verfügbar
Link zu den Ergebnissen im Primärregister
nicht verfügbar